Eine sehr interessante und sehenswerte Reportage:
Hier können Sie die aktuelle Informationszeitschrift der Bürgerinitiative „FÜR Traismauer“ anlässlich der Volksbefragung herunterladen.
Wer gegen das geplante Windkraftprojekt ist, möge am 10. April mit JA stimmen – nämlich JA zu einem 3.000 Meter Sicherheitsabstand zu Wohngebiet!
Das Magazin bietet eine große Menge an verschiedensten Informationen rund um das geplante Windkraftprojekt. Für viele Leser sind bestimmt auch überraschende Neuigkeiten dabei (Stichwort „Zufahrt doch über Traismauer“)
mit rechter Maustaste downloaden
Interessante Diskussion: Da werden die Traismaurer vor der ersten Volksbefragung von hinten bis vorne belogen – und dann gibt es immer noch Menschen, die eine Volksbefragung, die über 1.600 Bürgerinnen und Bürger mit ihrer Unterschrift einfordern (ein demokratisches Recht), als unnötig abtun. Sehen sie nicht die großartige Chance, das Thema einfach noch einmal mit mehr Informationen und Wissen neu betrachten und bewerten zu können? Sind demokratische Instrumente in Zeiten wie diesen plötzlich nichts mehr Wert? Soll Demokratie nur mehr am Tropf von spendenfreudigen Konzernen hängen?
https://www.facebook.com/fuertraismauer/photos/a.478921555601813.1073741828.455683391258963/554878394672795/?type=3&theater
Das war das Ergebnis einer NÖN-Umfrage vom letzten Freitag (19.3.2016) . Es zeigt, dass auf jeden Fall Interesse vorhanden ist und Bedarf besteht.
BM Pfeffer hat den Termin nach 8 Monaten Nachdenkpause nun endlich bekannt gegeben – 19 Tage vor der Befragung selbst.
Auch wenn ständig behauptet wird, dass das Ergebnis keine Relevanz für den Bürgermeister hat, kann ich mir schwer vorstellen, dass dem bei einem klaren Votum auch tatsächlich so ist. Diese Volksbefragung bietet eine riesen große Chance für Traismauer und die ganze Region und deren Menschen und nächsten Generationen!
(Screenshot der Kundmachung)
Viele Menschen in und um Traismauer, welche im Grunde tief im Herzen Befürworter erneuerbarer Energien sind, haben viele Informationen vor und bei der ersten Volksbefragung nicht gehabt.
Nun – da es eine große Menge mehr an Informationen rund um dieses Thema gibt, eröffnet sich die großartige Möglichkeit noch ein Mal in sich zu gehen, alle „Für“ und „Wider“ abzuwägen und eine Entscheidung basieren auf Wissen, Information und Daten zu treffen. Es wäre schade, wenn aus dieser so wichtigen Frage, die uns alle, unsere Kinder und Enkel angeht, eine parteipolitische Farce wird!
Egal wofür Sie sich entscheiden: Nutzen Sie die Möglichkeit dieses demokratischen Instruments und verleihen Sie Ihrer Sichtweise, Ihrer Überzeugung Gewicht, indem Sie Ihr Recht in Anspruch nehmen und Ihre Stimme abgeben!
Offenbar hat der Traismaurer Bürgermeister ein Problem mit Demokratie und deren Instrumente. Er weigert sich nach wie vor einen Termin für die Volksbefragung zu nennen. „Er habe sich noch nicht entschieden“, lässt er ausrichten.
Damit macht er es wieder einmal unmöglich, eine objektive und informative Diskussion im Vorfeld zu planen. Er nutzt seine Position und sein Amt, um es den Bürgerinnen und Bürgern aus Traismauer, die sich für diese Volksbefragung eingesetzt haben, so schwer wie möglich zu machen. Er lässt kein Foul und keinen Tiefschlag in dieser Angelegenheit aus.
Seit August 2015 weiß er, dass er die Volksbefragung beauftragen muss. Seit 16. Dezember 2015 hat er Zeit gehabt, über den Termin zu befinden. Ist das das Rechts- und Demokratieempfinden des Bürgermeisters in Traismauer? Wir fordern die sofortige Bekanntgabe des Termins der Volksbefragung! Wir möchten nicht erst eine Woche davor vom Termin erfahren! Wir fordern Rechtssicherheit und faire Bedingungen für beide Seiten. Das was hier geschieht ist aller Wahrscheinlichkeit Amtsmissbrauch und eines Bürgermeisters einer Stadtgemeinde unwürdig!